Venen-Schmerzen – Was tun?

Hier erfährst du, was die Ursachen für Venenschmerzen sein können, was du selbst tun kannst und wie Kompressionsbekleidung aus unserem Sanitätshaus dir hilft.

Mögliche Ursachen von Venenschmerzen

Die Ursachen für Schmerzen in den Venen sind vielfältig. Häufig stecken dahinter:

1. Chronische Venenschwäche (CVI):
   Schwache Venenwände oder -klappen führen dazu, dass das Blut in den Beinen „versackt“, was Schmerzen und Schwellungen verursacht.
2. Krampfadern:
   Sichtbar verdickte und geschlängelte Venen sind nicht nur ein kosmetisches Problem, sondern können auch schmerzen oder zu Entzündungen führen.
3. Thrombosen:
   Blutgerinnsel in den Venen blockieren den Blutfluss und können lebensgefährlich werden. Bei plötzlich starken Schmerzen oder Schwellungen solltest du unbedingt einen Arzt aufsuchen!
4. Entzündungen (Venenentzündung):
   Oft sind oberflächliche Venen betroffen, die sich verhärten, röten und schmerzen können.

Was kannst du gegen Venenschmerzen tun?

1. Bewegung ist das A und O

• Bewegung fördert den Blutfluss: Regelmäßiges Spazierengehen, Schwimmen oder Radfahren regt die Muskelpumpe in den Beinen an und unterstützt die Venen.
• Venen-Übungen: Fußkreisen, Zehenstand oder Fersenwippen kannst du ganz einfach im Alltag oder am Schreibtisch durchführen.

2. Beine hochlegen

• Ruhst du dich aus, lege die Beine hoch, idealerweise auf Herzhöhe. Das erleichtert den Rückfluss des Blutes zum Herzen und lindert Druckgefühle.

3. Kalt Duschen

• Wechselduschen: Duschen mit kaltem Wasser stärken die Venenwände und reduzieren Schwellungen. Besonders morgens eine Wohltat!

4. Kompressionsbekleidung tragen

• Kompressionsstrümpfe oder -strumpfhosen fördern den Blutfluss, indem sie sanften Druck auf die Venen ausüben. Sie verhindern, dass sich Blut in den Beinen staut, und können Schmerzen deutlich reduzieren.

5. Übergewicht reduzieren

• Überflüssige Kilos belasten die Venen zusätzlich. Eine ausgewogene Ernährung und Bewegung helfen, das Gewicht zu reduzieren und die Venengesundheit zu fördern.

6. Auf lange Sitz- und Stehzeiten verzichten

• Langes Sitzen oder Stehen verschlechtert die Durchblutung. Steh auf, bewege dich oder lege regelmäßig kurze Pausen ein.

Wann solltest du zum Arzt?

Venenschmerzen können ein Hinweis auf ernsthafte Probleme sein. Suche unbedingt einen Arzt auf, wenn:

• Plötzlich starke Schmerzen oder Schwellungen auftreten.
• Die Haut gerötet, heiß oder verhärtet ist.
• Du Atemnot bekommst oder Schwindel spürst.
  Diese Symptome könnten auf eine Thrombose oder eine andere ernsthafte Erkrankung hinweisen.

Wie kann Kompressionsbekleidung helfen?

Kompressionsstrümpfe sind eines der wirksamsten Mittel bei Venenschmerzen. Sie:

• Verbessern die Durchblutung: Durch den Druck auf die Venen wird der Blutfluss Richtung Herz unterstützt.
• Reduzieren Schwellungen: Kompression verhindert, dass sich Flüssigkeit in den Beinen ansammelt.
• Lindern Schmerzen: Der gleichmäßige Druck nimmt das Spannungsgefühl und entlastet die Venen.

In unserem Sanitätshaus findest du eine große Auswahl an Kompressionsbekleidung:

• Kompressionsstrümpfe: Von dezenten Alltagstrümpfen bis hin zu sportlichen Varianten.
• Strumpfhosen: Ideal, wenn die Beschwerden den gesamten Beinbereich betreffen.
• Individuelle Anpassung: Wir vermessen deine Beine und sorgen dafür, dass die Kompressionskleidung perfekt sitzt und wirkt.

Aktiv gegen Venenschmerzen

Venenschmerzen lassen sich oft durch Bewegung, Kompression und ein paar einfache Maßnahmen deutlich lindern. Achte auf deine Beinvenen und gönne ihnen regelmäßig eine kleine Pause mit Hochlegen oder kalten Duschen.

Wenn du Fragen hast oder die passende Kompressionskleidung suchst, komm gerne in unser Sanitätshaus. Wir beraten dich individuell und helfen dir, deine Venen wieder in Schwung zu bringen!