Diese Bandage immobilisiert zeitweise die Lendenwirbelsäule und unterstützt durch ihren modularen Aufbau mehrstufige Therapien. Ihre Kunststoffschale und Stützbandage umschließen dafür Rumpf und Becken und lindern Schmerzen. Das spezielle höhenverstellbare Spinova-Zugsystem leitet gezielt die stabilisierende Kraft ein und entlastet. Mit zunehmender Mobilität wird die Schale entfernt und die Stützbandage stabilisiert den lumbalen Bereich. Die Lumbalorthese reicht bis zur unteren Brustwirbelsäule (bis TH 10) und schützt sicher vor schädigenden Rotationsbewegungen. Sie ist modular aufgebaut und unterstützt mehrstufige Therapien. Zu Beginn immobilisiert eine rumpfumfassende Kunststoffschale die Lendenwirbelsäule. Sie bildet mit der darüber liegenden Stützbandage und ihren integrierten Korsettstäben einen zirkulären Kraftschluss.
Über das Spinova-Zugsystem wird die stabilisierende Kraft gezielt eingeleitet. Dafür werden auf einer Rückenkassette Gurte in variabler Höhe angesetzt, 2-fach umgelenkt und in einem Koppelschloss zusammengeführt. Die Stärke der Krafteinleitung ist über die Gurtspannung mit einem Drehmomentschlüssel fest einstellbar. Dadurch bleibt der therapeutische Umfangsdruck bei jedem Anlegen gleich. Mit zunehmender Mobilität wird die Schale entfernt und die Stützbandage übernimmt zusammen mit Rückenkassette und Zugsystem eine stabilisierende Schutzfunktion.
Die individuell anpassbare Kunststoffschale ist vielfach perforiert und wie die Stützbandage aus luftig-elastischem Netzmaterial angenehm zu tragen.
Indikationen: Wirbelgleiten, Spaltbildung in den Wirbelgelenken, (Spondylolisthese Grad II und III / Spondylolyse / ), Wirbelgelenkverschleiß mit übernormaler Flexibilität der Gelenke, (Facettensyndrom mit Hypermobilität /Spondylitis), chronische krankhafte Veränderungen (Arthrose) an den Wirbelgelenken (Spondylarthrose), Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule mit Ausstrahlung, (schwerstes [pseudo-] radikuläres Lumbalsyndrom / schwerste Lumboischialgie), Einengung des Rückenmarkskanals, (Lumbale Spinalkanalstenosen mit Paresen [konservativ, postoperativ]), Einengung des Wurzelkanals (Foraminastenosen, lateral) Wirbelbrüche (Frakturen) an der Lendenwirbelsäule, erhebliches Ausmaß, Entlastung Wirbelvorder- und/oder -hinterkante, Tumoren (Metastasen), schwache, bedingt leistungsfähige Muskulatur, (Degeneration, schwer /hochgradige muskuläre Insuffizienz der Wirbelsäule), nach Bandscheibenvorfall, (Prolaps konservativ, postoperativ), Bandscheiben-Operation (Diskektomie), postoperativ eintägig /mehrtägig (z.B. Spondylodese/Kyphoplastie), krankhafte Veränderung des Bandscheibenknorpels (Osteochondrose)
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